Eigentlich sollte dies heute ein Erdbeer-Post werden... denn endlich sind auch in unserer Region die Erdbeeren reif! Ich fuhr bei herrlich sommerlichem Wetter mit dem Fahrrad über die Felder zu unserem Biobauer, bei dem die köstlichsten, aromatischsten Erdbeeren zu kaufen sind. Doch noch bevor ich am Ziel angekommen war, stiess mein geschärftes Auge am Rande eines Rapsfeldes auf ein wunderhübsches "Unkraut" mit dem Namen Hirtentäschelkraut. Schon seit längerer Zeit habe ich danach Ausschau gehalten, doch in unserer hochkultivierten Umwelt ist dieses Pflänzchen doch eher rar geworden.
Ist euch schon mal aufgefallen, dass die Pflanzenschötchen aussehen wie kleine Herzchen? Mir jedenfalls wurde dies erst letzten Sommer klar, als mir eine Freundin ein hübsches, aus Hirtentäschelkraut geflochtenes Kränzchen schenkte.
Da gute Ideen bekanntlich ansteckend wirken, habe ich nun ebenfalls versucht, ein Kränzchen zu flechten. Dazu habe ich einige der längsten Rispen genommen, diese aufeinander gelegt und die Enden miteinander verschlungen.
Da das Kränzchen nun noch nicht allzu regelmässig wirkte, steckte ich an verschiedenen Stellen noch einzelne Rispen hinein und schlang sie mehrmals darum bis es eine ausgeglichene, recht stabile Form gab.
Ich wünsche euch einen schönen Sommertag!
Herzliche Grüsse, Madeleine
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