Wie bereits im letzten Post erwähnt: die herrlichsten Erdbeeren gibt's bei unserem Biobauern...
...und die herrlichsten Rhabarbern gibt's in unserem Garten!
Der uralte Stock ist ein echtes Familienerbstück, welches von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Er ist nun bereits in der 3. oder 4. Generation und erfreut uns jedes Jahr mit seiner reichen Ernte.
Erdbeer-Rhabarberkonfitüre gehört bei uns ins Standard-Jahresprogramm und nebst dem Vorrat für den Eigengebrauch werden auch immer einige spezielle Gläser zum Verschenken hergestellt. Zu diesem Zweck sammle ich während des Jahres geeignete Fussgläser. Sie sollten nicht zu klein sein und wichtig ist ebenfalls, dass sie etwas massiv und stark sind, damit sie am oberen Glasrand mit Cellophanpapier und Gummiring gut verschlossen werden können. Die Gläser sollten zum Einfüllen auf ein Holzbrett gestellt werden, damit im Glas keine allzu grossen Spannungen entstehen.
Wenn die Konfitüre ausgekühlt ist, bedeckt ich das Cellophanpapier mit einer Stoff- oder Papierrondelle oder mit einer kleinen Tortenspitze. Oft nehme ich auch einfach eine Papierserviette mit schönem Dekor. Ich falte sie zum Schneiden nicht auf, sondern runde bei der ungeöffneten Serviette die vier Ecken ab. So entstehen vier aufeinander liegende Kreise, die in der Grösse meistens sehr gut auf die Gläser passen. Die Papierrondelle befestige ich mit einem dünnen Gummiring und überdecke diesen mit einer Schnur oder einem passenden Stoffband.
Eine schöne Erdbeerzeit wünscht euch
Madeleine
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